photography
Kurt S Müller

In Äthiopien war der Kaffee schon 9 Jahrhunderte bevor er nach Europa kam, ein beliebtes Getränk. Der Name soll vom Gebiet Kaffa herkommen-das Gebiet im Süden des Landes, in dem der Kaffee schon waehrend Jahrhunderten wächst. Dieser Kaffee wurde in einem einheimischen 'Kaffeehaus' (besser gesagt einer schiefen, schmutzigen Hütte) für meinen Fahrer und Führer 'eingeschenkt'. Es ist die billigste Art: wild wachsender Kaffee.
Ohne Weihrauch kein Kaffee. Wenigstens in Äthiopien. Ob zuhause oder in einer Hütte, der Weihrauch ist ein ebenso wichtiger Bestandteil der Zeremonie wie die Kaffee Bohnen.
Kaffee ist der wichtigste Export für Ethiopia. Kaffee wird auch in Kenia produziert. Die Produzenten verdienen jedoch so wenig, dass sie aus der Industrie abwandern.

Coffee has been Ethiopia's favourite drink for thousands of years, long before it made its way to Europe. It's said that the name comes from Kaffee, in the South of the country where coffee has been grown since time immemorial. The coffee in my picture has been poured in a local 'coffee house' (rather a lop-sided dirty hut) for my driver and me. It's the cheapest sort of coffee - wild grown.
Incence is an integral part of their coffee ceremony. Coffee is the largest export - some 15 million people are employed in this industry.

In recent years more and more of my photo journeys have taken me to me to the longest valley on earth. It's over 6000 km long, longer than a flight from Paris to New York. Along its course you will find salt pans lying 150 m below sea level as well as snow-covered mountains. Amazing landscapes and unique animals. Indigenous people live there.The valley includes over 30 lakes, including Lake Taganyika, the second deepest and Lake Victoria, the second largest sweet water lake.
The Great Rift Vally starts in Mozambique and moves through most of Africa, almost straight North right up to the Dead Sea. The volcanic region is expected to continue widening and form a new continent-in a few million years or so.

In letzter Zeit findet man mich öfters beim Fotografieren im längsten Tal der Erde. Es ist über 6000 km lang, laenger als ein Flug Paris-New York. Entlang seinem Verlauf befinden sich 150 m unter Meer liegende Salz Pfannen sowie schneebedeckte Berge. Herrliche Landschaften und einzigartige Tiere. Urstämme haben dort ihr zuhause. 30 Seen befinden sich im Tal, inklusive die 3 Grossen. Lake Tanganyika ist der 2. tiefste See der Erde. Lake Victoria ist der 2. groesste Süsswasser See.
Das grosse Rift Tal verläuft ziemlich gradlinig durch den größten Teil Afrikas bis zum Toten Meer. Wie auch Island von den tektonischen Platten fast halbiert wird, wird auch Ostafrika vom Resten Afrika's abgeschnitten. In Millionen Jahren wird es einen neuen Kontinent bilden.
Akazien sind Bäume oder Sträucher, die in vielen Teilen Afrika’s sehr weit verbreitet sind und Nahrung für eine Vielfalt von Tieren bietet. Viele dieser Harthölzer besitzen auch Dornen (siehe Bild). Da sie in einem sehr trockenen Klima wachsen, verbreiten sich ihre Wurzeln auf der Erd-Oberfläche oder ganz wenig darunter. Auch in der extremen Trockenheit bleibt er fast immer grün. Blätter sowie Früchte und Samen machen ihn unter Tieren sehr beliebt.
Eine Vielfalt von Tieren füttert an diesen Akazien. Giraffen gehen bis zu 18 Stunden pro Tag durch diese Bäume und Sträucher, vor allem während der Trockenzeit, um zu fressen. Sie können aber auch lange ohne Nahrung überleben. Sie lagern nämlich Nahrung in ihren vier Bauchkammern. Ihre langen Zungen ermöglichen es die Dornen des Baumes zu umschlängeln. Der Baum hat aber gegen solche Angriffe auch eine Abwehr. In ihm steckt ein Gift, das er auf seine Blätter übergibt. Danach sind die Blätter ungeniessbar. Auch Antilopen und Gazellen füttern an der Akazie. Die neugewachsenen Dornen sind weich und können gefressen werden.
Elefanten nehmen auch harte und extrem spitze Dornen, die sie dann zertrampeln um sie geniessbar zu machen.
Acacia trees are found in many parts of the continent. Thorney though they are, they provide food for a variety of animals. The newly grown soft thorns are a delicacy. The tongues of the animals feeding on this tree are long and can manoeuvre past the older, harder thorns. The ground is dry and the roots remain on or near the surface, which ensures that these trees survive long periods of drough. Even in extreme droughts, the trees stay green, their seeds and fruit make it a life-saver.
During extremely dry times, giraffes often feed up to 18 hours per day on these trees and spread the nourishment around their four stomach chambers. The acacia tree can also survive long periods of droughts.
To make its leaves etc unpalatable, an acacia tree can spread poison amongst its branches, as a defence against overindulgent animals.


Oh to be an Arctic tern and see the earth from above. God’s most amazing creation surely reached its zenith with the arctic tern. In 2016 six birds each weighing a mere 100 gr were tagged with a minute tracking device weighing 0.7 gr. Only one tern returned. It had clocked up an astonishing 96,000 km return journey from North East England to Antarctica in just over 9 months. Well over two and a half times the distance around the equator. This is believed to be the longest bird migration.
On a different journey I photographed these astonishing birds near the other end of their migration. On the island of South Georgia close to Antarctica.
One example of its breed, that you can see at the exhibition, posed perfectly for me in Olafsvik Snæfellsnes peninsula in Iceland, where large colonies breed in early summer. If you happen to get too close to their breeding grounds, they dive-bomb like Kamikaze pilots onto your head.
Die Schöpfung Gottes hat sicher mit der Küstenseeschwalbe ihren Höhepunkt erreicht. Der Vogel wiegt gerade 100 gr. Sechs davon wurden 2016 mit einem winzigen GPS Modell von 0.7 gr ausgerüstet. Nach einer Reise von knapp über neun Monaten kam nur ein Vogel zurück. Er hatte die fast unglaublich erscheinende Distanz von 96.000 km gemeistert. Eine Reise von Nordost England in die Antarktis und zurück. Das entspricht einer Distanz von 2.5 Mal rund um den Äquator und ist sicher die grösste Migration eines Vogels.
Diese Küstenseeschwalbe war mein Modell in Olafsvik, Snæfellsnes Halbinsel in Island, wo sich im Frühsommer grosse Brutkolonien aufhalten. Wenn man in dieser Zeit den Vögeln zu nahe kommt, schiessen sie im Sturzflug wie Kamikazeflieger auf unseren Skalp los.
Ja und die Verbindung dieses Vogel's mit Afrika?
Eine der beiden Migrations Routen führt der Westküste Afrika's entlang. Die andere entlang der Ostküste Südamerika's. Ich konnte diese einzigartigen Vögel auch auf der South Georgia Insel in den Gewässern der Antarktis beobachten und fotografieren.
What does the Arctic tern has to do with Africa? Well, one of the two migration routes leads along the West Coast of Africa. The other one along the East Coast of South America. I managed to photograph these amazing birds both in Iceland as well as in the Antarctic Waters of the South Georgia Island

Wieviele Federn hat ein Vogel?
Das kommt auf den Vogel und die Jahreszeit an. Kleine Gesangvögel haben schätzungsweise 1500 bis 3000.
Ein Adler hat so zwischen 5,000 und 8,000 -
ein Schwan jedoch bis zu 25,000 Federn.

How many feathers? It depends on the bird and the time of year. Small song birds have around 1500 to 3000. An eagle between 5000 and 8000 whereas a swan can have up to 25,000 feathers.


Africa
Die Römer nannten das Gebiet im Norden Afrika's 'Africa Terra', das Land der Afri. Die Hauptstadt war Carthage, das heutzutage in Tunesien liegt.
Das Kamel ist ein ganz besonderes Tier. Dieses hier ist die Art die nur einen Höcker hat. Es wird das Dromedar Kamel genannt und wohnt u.a. in Afrika. Ich habe es in der Wüste von Kenia, sowie in Ägypten und Marokko fotografiert. Es kann Wasser bis zu 25% seines Körpergewichts verlieren. Dafür kann ein Kamel innert 15 Minuten bis zu 200 Liter aufnehmen. Dieser Wasservorrat von 200 Litern reicht für vier Wochen. Eine Art Kamele kann scheinbar sogar Salzwasser trinken! Man sagt es gaebe 15 Millionen Kamele.
Das Kamel mit 2-Höckern ist mir in der Mongolei über den Weg gelaufen.




Früher nannte man scheinbar den Straussvogel einen Kamelvogel. Er bewegt sich schneller als die meisten Pferde und hat eine Schrittlänge von bis zu 7.6 Metern.
Das Gharial Krokodil findet man nur in Indien. Es nährt sich von Fisch und ist vom Aussterben bedroht. Es gibt lediglich noch deren 650.
Crocodile haben zwischen 60-110 Zähne. Wenn ein Zahn kaputt geht, ist fast sofort ein Ersatz da. Während des Lebens eines Krokodils kann es jeden Zahn bis zu 50 mal ersetzen. Um die Verdauung zu unterstützten haben Krokodile wie auch Walrosse Steine im Bauch.





'S'git nüt wo's nit git
In Indian und anderen Staaten hat vor ein paar wenigen Jahren ein grosses Aussterben von Geiern zu einer Gesundheitskrise geführt. Ein Medikament wird regelmäßig Kühen gegeben, die dann nach ihrem Tod von Geiern gefressen werden. Das Medikament vergiftet die Geier und hat zu einem grossen Geiersterben geführt. Gewisse Arten sind fast ausgestorben. Das hat dann zu einer Hundeplage geführt, verbunden mit einer grossen Zeitschriften sprachen von bis zu 50,000 Menschen die durch die Tollwut ums Leben gekommen sind. Nun hat sich die Lage inzwischen etwas verbessert. Trotzdem wurde dasselbe Medikament als Tierarznei von der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA für die EU zugelassen und nun müssen auch hier die ersten Geier sterben. Als erstes in Spanien...






Sir David Attenborough described this plug of solidified lava in the Firth of Forth in Scotland ‘one of the 12 wildlife wonders of the world’ It claims to be some 340 million years old.
Just 35 km ENE of Edinburgh, it is a mere 0.03 km2 of volcanic rock rising to 107 m. Here is the world's largest colony of Northern gannets. On approaching the rock you might be fooled into thinking that a sprinkling of snow is covering the rocky surface. It turns out to be the birds' guano. Bass Rock is a sanctuary for gannets and other seabirds and hosts 75,000 pairs of breeding gannets during peak breeding season.
The neighbouring island of May claims to be home to an amazing array of wildlife, with up to 250,000 seabirds including 45,000 breeding pairs of puffins, big colonies of Guillemots, Razorbills and Shags nesting and feeding around the spectacular see cliffs. The island is also home to over 200 grey seals and is a feeding area for gannets. Porpoise.


